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Ein kleines Weihnachtswunder im Amazonas

Das Jahr 2021 war kein leichtes Jahr für die Menschen in der Region Acre/ Rondônia. Insbesondere die Flussbewohner, die in ihrer Lebensweise sehr eng mit dem Ökosystem des Amazonas verbunden sind und eine Subsistenz-Landwirtschaft betreiben, hatten es schwer.

Starke Regenfälle hatten im Amazonas-Grenzgebiet von Brasilien, Peru und Bolivien zu großflächigen Überschwemmungen geführt. Gleichzeitig kämpfte die Region Acre in den vergangenen Monaten mit steigenden Corona-Zahlen und einem Ausbruch des Dengue-Fiebers. Die Anwohner des Flusstales waren so dreifach betroffen, von Einnahme-Einbußen aufgrund der Pandemie (alle lokalen Märkte wurden abgesagt), der Überschwemmung (durch die Teile der Wohnhäuser und komplette Ernten vernichtet wurden) und den Krankheitsausbrüchen. Viele Menschen waren konkret von Hunger bedroht.

Durch das Nothilfe-Projekt sollen circa 300 Familien aus 22 verschiedenen Gemeinden in den Bundesstaaten Acre und Rondônia unterstützt werden, die von den Überschwemmungen betroffen sind. Insgesamt sollen 1.800 Menschen erreicht werden.

Am 24. und 25. Dezember 2021 wurden im Rahmen der ersten Projektphase durch unseren Projektpartner CPT (Comissão Pastoral da Terra) 328 Familien Pakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln überreicht. Die Familien konnten endlich wieder ein gemeinsames Mahl zu sich nehmen und waren sehr dankbar für die Überraschung an Weihnachten.

In der nächsten Projektphase wird ein Gemeinschaftsgarten zum Anbau von Gemüse angelegt. Zudem werden zwei Mahlhäuser zum Herstellen von Maniokmehl als Grundnahrungsmittel gebaut, damit sich die Menschen längerfristig wieder selbst mit Nahrungsmitteln versorgen können.

ECKDATEN

Brasilien | Acre
Im Projekt werden ca. 300 Familien mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln unterstützt. Die Flussbewohner in der Region litten unter starken Überschwemmungen.

ECKDATEN

Brasilien | Acre
Im Projekt werden ca. 300 Familien mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln unterstützt. Die Flussbewohner in der Region litten unter starken Überschwemmungen.

Ein kleines Weihnachtswunder im Amazonas

Das Jahr 2021 war kein leichtes Jahr für die Menschen in der Region Acre/ Rondônia. Insbesondere die Flussbewohner, die in ihrer Lebensweise sehr eng mit dem Ökosystem des Amazonas verbunden sind und eine Subsistenz-Landwirtschaft betreiben, hatten es schwer.

Starke Regenfälle hatten im Amazonas-Grenzgebiet von Brasilien, Peru und Bolivien zu großflächigen Überschwemmungen geführt. Gleichzeitig kämpfte die Region Acre in den vergangenen Monaten mit steigenden Corona-Zahlen und einem Ausbruch des Dengue-Fiebers. Die Anwohner des Flusstales waren so dreifach betroffen, von Einnahme-Einbußen aufgrund der Pandemie (alle lokalen Märkte wurden abgesagt), der Überschwemmung (durch die Teile der Wohnhäuser und komplette Ernten vernichtet wurden) und den Krankheitsausbrüchen. Viele Menschen waren konkret von Hunger bedroht.

Durch das Nothilfe-Projekt sollen circa 300 Familien aus 22 verschiedenen Gemeinden in den Bundesstaaten Acre und Rondônia unterstützt werden, die von den Überschwemmungen betroffen sind. Insgesamt sollen 1.800 Menschen erreicht werden.

Am 24. und 25. Dezember 2021 wurden im Rahmen der ersten Projektphase durch unseren Projektpartner CPT (Comissão Pastoral da Terra) 328 Familien Pakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln überreicht. Die Familien konnten endlich wieder ein gemeinsames Mahl zu sich nehmen und waren sehr dankbar für die Überraschung an Weihnachten.

In der nächsten Projektphase wird ein Gemeinschaftsgarten zum Anbau von Gemüse angelegt. Zudem werden zwei Mahlhäuser zum Herstellen von Maniokmehl als Grundnahrungsmittel gebaut, damit sich die Menschen längerfristig wieder selbst mit Nahrungsmitteln versorgen können.

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