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Leben retten mit Sauerstoffgeräten

Im Zuge der zweiten Coronawelle im Frühjahr 2021 hatte Indien eine größere Infektionszahl vorzuweisen als der gesamte asiatische Kontinent. Zusätzlich zu der schnelleren Verbreitung des Virus stiegen auch die Sterbezahlen erschreckend an. Diese plötzliche Verschlechterung der Lage überforderte die Krankenhäuser maßlos. Es mangelte an einer Vielzahl an Sauerstoffgeräten zur Beatmung der Covid Patienten. Teilweise wurden Krankenwagen dauerhaft belegt, um die dortigen Sauerstoffgeräte zu verwenden, was jedoch verhinderte, dass andere Bedürftige in das Krankenhaus gebracht werden konnten. Diese Unterversorgung ging mit den hohen Todeszahlen einher. Vor allem die weniger privilegierten Bevölkerungsgruppen, die keinen Zugang zu privaten Krankhäusern hatten, waren betroffen. Viele der ärmeren Familien in den Slums wohnen auf engem Raum zusammen, weswegen deren Ansteckungsgefahr besonders hoch ist.

Das Projekt konzentrierte sich auf das GH Krankenhaus in der Stadt Tiruchirappalli im Bundesstaat Tamil Nadu, dem Bundesstaat mit dem höchsten Infektionsaufkommen in Indien. Dieses Krankenhaus versorgt überwiegend arme Menschen.

Ziel des Projektes war die Versorgung der Covid Patienten aus armen Verhältnissen zu verbessern, sodass folglich jede/r Patient/in eine angemessene kostenfreie Versorgung erhalten konnte.

Ganz konkret unterstützte die AJS das Krankenhaus zügig mit 100 Sauerstoffkonzentratoren und den dazu gehörigen Utensilien, 5000 Nasenkanülen, 250 Pulsoxymetern, sowie mit 2000 FFp2 Masken.

Damit konnte erreicht werden, dass in erster Linie mehr Patienten im Krankenhaus aufgenommen und im Anschluss angemessen mit Sauerstoff versorgt wurden. Es war dem Krankenhaus sowie der umliegenden Region möglich Covid-19 und seine Ausbreitung durch eine frühe Behandlung und Genesung besser zu kontrollieren. Da sich die Sauerstoffkonzentratoren selbst auffüllen, konnte dem Pflegepersonal in dieser fordernden Zeit Arbeit abgenommen werden.

In einer zweiten Phase des Projekts stattete die AJS das Leonard Krankenhaus – Batlagundu mit einer Sauerstoffanlage aus. Auch hier herrschte ein Mangel an Sauerstoff, um das hohe Patientenaufkommen in der zweiten Covid-19 Welle zu versorgen.

Wir freuen uns, vielen Menschen vor Ort eine Behandlung ermöglicht und so das Personal des Krankenhauses in der Rettung von Leben unterstützt zu haben.

ECKDATEN

Indien | Tiruchirappalli
Ausstattung von Krankenhäusern in Indien mit Sauerstoffkonzentratoren zur Behandlung von Covid-19 Patienten

 

Fördersumme:

12.750€

ECKDATEN

Indien | Tiruchirappalli
Ausstattung von Krankenhäusern in Indien mit Sauerstoffkonzentratoren zur Behandlung von Covid-19 Patienten

Leben retten mit Sauerstoffgeräten

Im Zuge der zweiten Coronawelle im Frühjahr 2021 hatte Indien eine größere Infektionszahl vorzuweisen als der gesamte asiatische Kontinent. Zusätzlich zu der schnelleren Verbreitung des Virus stiegen auch die Sterbezahlen erschreckend an. Diese plötzliche Verschlechterung der Lage überforderte die Krankenhäuser maßlos. Es mangelte an einer Vielzahl an Sauerstoffgeräten zur Beatmung der Covid Patienten. Teilweise wurden Krankenwagen dauerhaft belegt, um die dortigen Sauerstoffgeräte zu verwenden, was jedoch verhinderte, dass andere Bedürftige in das Krankenhaus gebracht werden konnten. Diese Unterversorgung ging mit den hohen Todeszahlen einher. Vor allem die weniger privilegierten Bevölkerungsgruppen, die keinen Zugang zu privaten Krankhäusern hatten, waren betroffen. Viele der ärmeren Familien in den Slums wohnen auf engem Raum zusammen, weswegen deren Ansteckungsgefahr besonders hoch ist.

Das Projekt konzentrierte sich auf das GH Krankenhaus in der Stadt Tiruchirappalli im Bundesstaat Tamil Nadu, dem Bundesstaat mit dem höchsten Infektionsaufkommen in Indien. Dieses Krankenhaus versorgt überwiegend arme Menschen.

Ziel des Projektes war die Versorgung der Covid Patienten aus armen Verhältnissen zu verbessern, sodass folglich jede/r Patient/in eine angemessene kostenfreie Versorgung erhalten konnte.

Ganz konkret unterstützte die AJS das Krankenhaus zügig mit 100 Sauerstoffkonzentratoren und den dazu gehörigen Utensilien, 5000 Nasenkanülen, 250 Pulsoxymetern, sowie mit 2000 FFp2 Masken.

Damit konnte erreicht werden, dass in erster Linie mehr Patienten im Krankenhaus aufgenommen und im Anschluss angemessen mit Sauerstoff versorgt wurden. Es war dem Krankenhaus sowie der umliegenden Region möglich Covid-19 und seine Ausbreitung durch eine frühe Behandlung und Genesung besser zu kontrollieren. Da sich die Sauerstoffkonzentratoren selbst auffüllen, konnte dem Pflegepersonal in dieser fordernden Zeit Arbeit abgenommen werden.

In einer zweiten Phase des Projekts stattete die AJS das Leonard Krankenhaus – Batlagundu mit einer Sauerstoffanlage aus. Auch hier herrschte ein Mangel an Sauerstoff, um das hohe Patientenaufkommen in der zweiten Covid-19 Welle zu versorgen.

Wir freuen uns, vielen Menschen vor Ort eine Behandlung ermöglicht und so das Personal des Krankenhauses in der Rettung von Leben unterstützt zu haben.

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