

Unterstützung einer Reisfarmer-Kooperative
Philippinische Reisbauern gehören zu den marginalisierten Sektoren auf den Philippinen. Die Landwirtschaft ist arbeitsintensiv, da es an landwirtschaftlichen Maschinen mangelt. Verschwendung und Verderb sind hoch, denn es gibt nur geringe angemessene Möglichkeiten zur weiteren Bearbeitung und Speicherung der Ernte. Den Kleinbauern fehlt Kapital zum Kauf von Dünger und Maschinen, während ihr Einkommen von den ständig schwankenden Preisen für landwirtschaftliche Produkte abhängig ist und die Zwischenhändler die Preise oft zusätzlich drücken. Verschärft wird ihr schwieriges Leben zusätzlich durch den Klimawandel und andere häufiger auftretende Wetterschwankungen.
Das Projekt widmet sich den Herausforderungen der Reisfarmer-Kooperative SIPBAFAMCO im Osten der Insel Mindanao. Es wird in Zusammenarbeit mit der Organisation JPIC-IDC durchgeführt.
Zum einen soll die Abhängigkeit von synthetischen Düngemitteln und Chemikalien verringert und Technologien zur Herstellung von Bio-Reis eingeführt werden. Dies soll das Einkommen der Landwirte erhöhen, da die landwirtschaftlichen Einträge von Chemikalien sinken. Da der Wechsel von konventionellem auf ökologischen Reisanbau eine Herausforderung ist, werden nicht nur Workshops, sondern auch eine Reis-Modellfarm aufgebaut, in welcher mit rund sieben heimischen Reissorten experimentiert wird. Anhand dieser Modellfarm wird den Landwirten auch der ökologische Reisanbau erklärt.
Zum anderen ist für die Reisbauern die Sicherheit eines angemessenen Preises für ihren Reis wichtig. Dafür wird die Kooperative mit einem revolvierenden Fond ausgestattet. Mit diesem Fond können sie den Reis der Kleinbauern zu einem guten Preis abkaufen und auf dem Markt wieder verkaufen, wofür wiederum Gelder für den Einkauf der nächsten Ernte zur Verfügung stehen. Der Handel über mehrere Zwischenhändler kann damit umgangen werden. Zuguterletzt wird auch ein Solartrockner gebaut, durch welchen der Reis besser nach der Ernte getrocknet und im Nachhinein gelagert werden kann.
ECKDATEN
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Unterstützung einer Reisfarmer-Kooperative
Philippinische Reisbauern gehören zu den marginalisierten Sektoren auf den Philippinen. Die Landwirtschaft ist arbeitsintensiv, da es an landwirtschaftlichen Maschinen mangelt. Verschwendung und Verderb sind hoch, denn es gibt nur geringe angemessene Möglichkeiten zur weiteren Bearbeitung und Speicherung der Ernte. Den Kleinbauern fehlt Kapital zum Kauf von Dünger und Maschinen, während ihr Einkommen von den ständig schwankenden Preisen für landwirtschaftliche Produkte abhängig ist und die Zwischenhändler die Preise oft zusätzlich drücken. Verschärft wird ihr schwieriges Leben zusätzlich durch den Klimawandel und andere häufiger auftretende Wetterschwankungen.
Das Projekt widmet sich den Herausforderungen der Reisfarmer-Kooperative SIPBAFAMCO im Osten der Insel Mindanao. Es wird in Zusammenarbeit mit der Organisation JPIC-IDC durchgeführt.
Zum einen soll die Abhängigkeit von synthetischen Düngemitteln und Chemikalien verringert und Technologien zur Herstellung von Bio-Reis eingeführt werden. Dies soll das Einkommen der Landwirte erhöhen, da die landwirtschaftlichen Einträge von Chemikalien sinken. Da der Wechsel von konventionellem auf ökologischen Reisanbau eine Herausforderung ist, werden nicht nur Workshops, sondern auch eine Reis-Modellfarm aufgebaut, in welcher mit rund sieben heimischen Reissorten experimentiert wird. Anhand dieser Modellfarm wird den Landwirten auch der ökologische Reisanbau erklärt.
Zum anderen ist für die Reisbauern die Sicherheit eines angemessenen Preises für ihren Reis wichtig. Dafür wird die Kooperative mit einem revolvierenden Fond ausgestattet. Mit diesem Fond können sie den Reis der Kleinbauern zu einem guten Preis abkaufen und auf dem Markt wieder verkaufen, wofür wiederum Gelder für den Einkauf der nächsten Ernte zur Verfügung stehen. Der Handel über mehrere Zwischenhändler kann damit umgangen werden. Zuguterletzt wird auch ein Solartrockner gebaut, durch welchen der Reis besser nach der Ernte getrocknet und im Nachhinein gelagert werden kann.