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Unterstützung für die Roma in Köröm

Die Gemeinschaft der Roma gehört zu den größten Minderheiten in Ungarn. Sie sind von Ausgrenzung, Diskriminierung und Armut bedroht. Im ostungarischem Köröm leben knapp 6.000 Roma. Der Alltag ist geprägt von erschwertem Zugang zu Bildungsangeboten, Arbeitslosigkeit und daraus resultierender Perspektivlosigkeit. Nicht selten endet dies in Alkohol- und Drogenmissbrauch. So enden bereits viele Jugendliche in einer Abwärtsspirale.

Das Projekt von Pater Lourdu und anderen Missionaren und Missionsschwestern wirkt dieser Abwärtsspirale entgegen. Es umfasst nicht nur die direkte Seelsorge und Bildungsprogramme, sondern auch gemeinschaftliche Aktivitäten und spirituelle Erfahrungen. Zentrales Ziel der Aktivitäten ist auch die Bewahrung der kulturellen Identität und die Traditionen der Roma. Diese sollen an die jüngeren Generationen weitergegeben werden.

So finden in diesem Projekt fast jedes Wochenende ein Musicalunterricht für rund 30 Kinder und Jugendliche aller Altersklassen durch erfahrene Gesangs- und Tanzlehrkräfte statt. Musik, Gesang, Tanz und Schauspiel sind fest in der Roma-Kultur verwurzelt. Inhaltlich handeln die Lieder und Gedichte von der Geschichte der Roma. Etwa drei Mal im Jahr gibt es größere Aufführungen wie z.B. in Budapest. Des Weiteren werden die Familien zu gemeinschaftlichen Aktivitäten an religiösen Feiertagen oder zu Ausflügen wie z.B. Pilgerfahrten eingeladen. Typische Feste, etwa der internationale Tag der Roma am 8. April, werden gemeinsam organisiert und gefeiert.

Diese und weitere Initiativen stärken die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Roma in Köröm. Es hilft den Teilnehmenden, ihre Wurzeln zu verstehen und Selbstbewusstsein zu entwickeln.

ECKDATEN

Ungarn | Köröm
Der Steyler Missionar Pater Lourdu Chavvakula gemeinsam mit anderen Steyler Missionaren bietet den Roma in Köröm einen Zufluchtsort und die Möglichkeit, der Not und Armut zu entkommen.

ECKDATEN

Ungarn | Köröm
Der Steyler Missionar Pater Lourdu Chavvakula gemeinsam mit anderen Steyler Missionaren bietet den Roma in Köröm einen Zufluchtsort und die Möglichkeit, der Not und Armut zu entkommen.

Unterstützung für die Roma in Köröm

Die Gemeinschaft der Roma gehört zu den größten Minderheiten in Ungarn. Sie sind von Ausgrenzung, Diskriminierung und Armut bedroht. Im ostungarischem Köröm leben knapp 6.000 Roma. Der Alltag ist geprägt von erschwertem Zugang zu Bildungsangeboten, Arbeitslosigkeit und daraus resultierender Perspektivlosigkeit. Nicht selten endet dies in Alkohol- und Drogenmissbrauch. So enden bereits viele Jugendliche in einer Abwärtsspirale.

Das Projekt von Pater Lourdu und anderen Missionaren und Missionsschwestern wirkt dieser Abwärtsspirale entgegen. Es umfasst nicht nur die direkte Seelsorge und Bildungsprogramme, sondern auch gemeinschaftliche Aktivitäten und spirituelle Erfahrungen. Zentrales Ziel der Aktivitäten ist auch die Bewahrung der kulturellen Identität und die Traditionen der Roma. Diese sollen an die jüngeren Generationen weitergegeben werden.

So finden in diesem Projekt fast jedes Wochenende ein Musicalunterricht für rund 30 Kinder und Jugendliche aller Altersklassen durch erfahrene Gesangs- und Tanzlehrkräfte statt. Musik, Gesang, Tanz und Schauspiel sind fest in der Roma-Kultur verwurzelt. Inhaltlich handeln die Lieder und Gedichte von der Geschichte der Roma. Etwa drei Mal im Jahr gibt es größere Aufführungen wie z.B. in Budapest. Des Weiteren werden die Familien zu gemeinschaftlichen Aktivitäten an religiösen Feiertagen oder zu Ausflügen wie z.B. Pilgerfahrten eingeladen. Typische Feste, etwa der internationale Tag der Roma am 8. April, werden gemeinsam organisiert und gefeiert.

Diese und weitere Initiativen stärken die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Roma in Köröm. Es hilft den Teilnehmenden, ihre Wurzeln zu verstehen und Selbstbewusstsein zu entwickeln.

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