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Bio-Reis für die Umwelt und gegen die Armut

Philippinische Reisbauern gehören zu den marginalisierten Sektoren auf den Philippinen. Die Landwirtschaft ist arbeitsintensiv, da es an landwirtschaftlichen Maschinen mangelt. Verschwendung und Verderb sind hoch, denn es gibt nur geringe angemessene Möglichkeiten zur weiteren Bearbeitung und Speicherung der Ernte. Den Kleinbauern fehlt Kapital zum Kauf von Dünger und Maschinen, während ihr Einkommen von den ständig schwankenden Preisen für landwirtschaftliche Produkte abhängig ist und die Zwischenhändler die Preise oft zusätzlich drücken. Verschärft wird ihr schwieriges Leben zusätzlich durch den Klimawandel und dadurch häufiger auftretende Wetterschwankungen.

Unser Pilotprojekt zeigte: Bio-Reisanbau lohnt sich für Kleinbauern

Hier hat das Pilotprojekt der Arnold-Janssen-Stiftung im Jahr 2020 angesetzt. Durch die Zusage eines festen Abnahmepreises für Bio-Reis und Schulungen im Herstellen von organischem Dünger, sind die ersten der insgesamt 110 Reisbauern der Kooperative vom konventionellen auf den organischen Anbau umgestiegen.

Seit Dezember 2021 führt die Arnold-Janssen-Stiftung in Ko-Finanzierung mit dem BMZ ein 3-Jahres-Projekt durch, dass die Bauern dabei unterstützen soll, diese Umstellung zu bewerkstelligen. Da sich die Böden der Reisfarmen langsam regenerieren, kann es bis zu vier Anbauperioden dauern, bis die Ernte wieder den gleichen Ertrag erbringt wie bei der vorherigen konventionellen Anbaumethode.

Demgegenüber stehen weniger Ausgaben für chemischen Dünger und die Kleinbauern können so über ein höheres Netto-Einkommen verfügen. Zudem entfallen Abhängigkeiten gegenüber externen Händlern und die Gesundheitsrisiken beim Einsatz von Pestiziden auf ihren Feldern.

Im Rahmen des Projekts wurde die Kooperative auch mit einer größeren Lagerstätte ausgestattet, um die Ernte der Mitglieder lagern zu können. Um ihren Reis als offiziell „Guaranteed Organic Phiippines“ verkaufen zu dürfen, müssen die Bauern strikte Regeln des philippinischen Landwirtschaftsministeriums einhalten. Im Oktober 2023 sind die Farmen der ersten fünf Bauern der Kooperative als organische Betriebe zertifiziert worden. Das ist ein toller Erfolg!

Möchten sie ähnliche Projekte der Arnold-Janssen-Stiftung unterstützen?

ECKDATEN

Philippinen | Agusan del Sur
Eine Kooperative baut Ihren Bio-Reisanbau aus und reduziert dadurch die Armut ihrer Mitglieder

ECKDATEN

Philippinen | Agusan del Sur
Eine Kooperative baut Ihren Bio-Reisanbau aus und reduziert dadurch die Armut ihrer Mitglieder

Bio-Reis für die Umwelt und gegen die Armut

Philippinische Reisbauern gehören zu den marginalisierten Sektoren auf den Philippinen. Die Landwirtschaft ist arbeitsintensiv, da es an landwirtschaftlichen Maschinen mangelt. Verschwendung und Verderb sind hoch, denn es gibt nur geringe angemessene Möglichkeiten zur weiteren Bearbeitung und Speicherung der Ernte. Den Kleinbauern fehlt Kapital zum Kauf von Dünger und Maschinen, während ihr Einkommen von den ständig schwankenden Preisen für landwirtschaftliche Produkte abhängig ist und die Zwischenhändler die Preise oft zusätzlich drücken. Verschärft wird ihr schwieriges Leben zusätzlich durch den Klimawandel und dadurch häufiger auftretende Wetterschwankungen.

Unser Pilotprojekt zeigte: Bio-Reisanbau lohnt sich für Kleinbauern

Hier hat das Pilotprojekt der Arnold-Janssen-Stiftung im Jahr 2020 angesetzt. Durch die Zusage eines festen Abnahmepreises für Bio-Reis und Schulungen im Herstellen von organischem Dünger, sind die ersten der insgesamt 110 Reisbauern der Kooperative vom konventionellen auf den organischen Anbau umgestiegen.

Seit Dezember 2021 führt die Arnold-Janssen-Stiftung in Ko-Finanzierung mit dem BMZ ein 3-Jahres-Projekt durch, dass die Bauern dabei unterstützen soll, diese Umstellung zu bewerkstelligen. Da sich die Böden der Reisfarmen langsam regenerieren, kann es bis zu vier Anbauperioden dauern, bis die Ernte wieder den gleichen Ertrag erbringt wie bei der vorherigen konventionellen Anbaumethode.

Demgegenüber stehen weniger Ausgaben für chemischen Dünger und die Kleinbauern können so über ein höheres Netto-Einkommen verfügen. Zudem entfallen Abhängigkeiten gegenüber externen Händlern und die Gesundheitsrisiken beim Einsatz von Pestiziden auf ihren Feldern.

Im Rahmen des Projekts wurde die Kooperative auch mit einer größeren Lagerstätte ausgestattet, um die Ernte der Mitglieder lagern zu können. Um ihren Reis als offiziell „Guaranteed Organic Phiippines“ verkaufen zu dürfen, müssen die Bauern strikte Regeln des philippinischen Landwirtschaftsministeriums einhalten. Im Oktober 2023 sind die Farmen der ersten fünf Bauern der Kooperative als organische Betriebe zertifiziert worden. Das ist ein toller Erfolg!

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Das Foto zeigt 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Computerkurses. Sie halten jeweils ein Zertifikat in der Hand.
Mit den erfolgreich bestandenen Computerkursen kann die Kooperative ihre Aufgaben jetzt effizienter erledigen.
Das Foto zeigt vier philippinische Frauen und zwei Männer. Sie lächeln in die Kamera. Fünf von ihnen haben T-Shirts der Kooperative an.
Unser Projektteam vor Ort.
Das Bild zeigt drei lachende Frauen, die vor einem Tisch mit Gemüse stehen.
Die Frauen der Reisbauern verkaufen ihr selbst angebautes Gemüse. Die Stärkung ihrer Rolle für die Einkommensbeschaffung der Familien soll durch das Projekt gestärkt werden.

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